Facharzt für Neurochirurgie, Spezielle neurochirurgische Intensivmedizin
Departmentleiter Neurochirurgie MVZ Duisburg-Walsum und MVZ Dinslaken-Lohberg
Ihre neurochirurgische Praxis in Duisburg-Walsum. Von der sorgfältigen Diagnose bis zur Therapie sind wir für Sie da
Wenn es um die exate Diagnose und eine zielgerichtete Therapie geht, sind die bei uns richtig. Wir arbeiten eng mit unserem orthopädischen Team zusammen und verfolgen stets ein Ziel: Ihre Schmerzfreiheit. In unserer Praxis für Neurochirurgie bieten wir Ihnen modernste konservative und operative Therapiemöglichkeiten.
Die Ursachen für Ihre Schmerzen können vielfältig sein und erfordern daher eine auf den einzelnen Patienten angepasste Therapie.
Vor jeder sachgerechten Beratung steht eine intensive und differenzierte Diagnostik des jeweiligen Krankheitsbildes. Nur so ist letztlich eine individuelle - den medizinischen Standards und sozialen Lebensumständen angepasste - und vor allem erfolgreiche Therapie möglich.
Im Bereich der diagnostischen Verfahren stehen uns hierbei, neben den üblichen Untersuchungsmethoden und der Anamneseerhebung, auch die manualtherapeutische Funktionsanalyse zur Verfügung. In Zusammenarbeit mit unseren Kooperationspartnern wird dieses Angebot um zahlreiche, auch invasive, diagnostische Möglichkeiten erweitert.
Nach Abschluss der Diagnostik entscheiden wir gemeinsam mit Ihnen über das zu diesem Zeitpunkt optimale Therapieverfahren. Nur durch einen engen Patient-Arzt-Kontakt sind wir in der Lage, die Therapie bei Bedarf an Ihre geänderten Bedürfnisse anzupassen. In der Regel erfolgt eine individuelle Betreuung unserer Patienten jeweils durch ein und denselben Arzt unseres MVZ.
Beim ISG-Syndrom handelt es sich um ein oft verkanntes Phänomen. Oftmals sehen wir in der täglichen Praxis Mischbilder von lumbalen und glutealen Schmerzsyndromen. Bei den äußerst komplexen biomechanischen Vernetzungen im Bereich der Lendenwirbelsäule und des Beckens bedingen Störungen in einem Bereich noch gravierendere Störungen in dem anderen. Meist findet sich bei einer Fehlstellung/Blockierung an der LWS auch eine Blockierung im Bereich des ISG (Iliosakralgelenk, die Verbindung von Kreuzbein und Beckenschaufel).
Oft findet sich ein heftiger Druckschmerz über dem ISG und tief lumbale Schmerzen. Eine Ausstrahlung in die Beine findet man ebenfalls häufig, hierbei können durchaus auch Symptome, die eines Bandscheibenvorfalles entsprechen, imitiert werden. Unter Belastung, vor allem beim Sitzen, zeigt sich überwiegend eine Verschlechterung. Viele Patienten klagen aber auch in Ruhe über starke Schmerzen. Eine konkrete neurologische Störung, wie eine Taubheit oder eine Lähmung besteht in der Regel nicht. Oftmals treten die Beschwerden spontan auf und bilden sich ebenso zurück, leider kommen sie mehrheitlich nach einem freien Intervall wieder.
Die Diagnose eines ISG-Syndroms wird in der Regel klinisch gestellt. Anhand des Untersuchungsbefundes und der manualtherapeutischen Funktionsanalyse lässt es sich meist gut feststellen. In seltenen Fällen, vor allem wenn der Verdacht einer systemischen Erkrankung aus dem rheumatischen Formenkreis besteht, kann eine CT oder MRT des ISG notwendig sein, um einen akuten entzündlichen Prozess auszuschließen.
Die Therapie besteht zunächst in der zielgerichteten Physiotherapie. Hierbei sollte den rezidivierenden Blockierungen des ISG entgegengewirkt und Muskelverkürzungen behoben werden. Der Patient sollte zudem Eigenübungen zur Selbstbehandlung erlernen.
Im akuten Fall sind die meisten Patienten jedoch nicht in der Lage, an einer entsprechenden Behandlung teilzunehmen. Hier haben sich, neben der Schmerzmedikation, bildwandlergesteuerte Injektionen an das ISG und die chirotherapeutische Deblockierung als sehr hilfreich erwiesen.
Nach Abklingen der Symptomatik ist die Weiterführung der Physiotherapie sehr sinnvoll, um erneuten Blockierungen entgegenzuwirken. Durch Eigenübungen und eine entsprechende Haltungsschule soll der Patient hierbei in die Lage versetzt werden, schon vor dem Vollbild einer Gelenkblockade entsprechend gegenzusteuern.
Sollten diese Behandlungen auf Dauer nicht zum Erfolg führen, ist auch an eine operative Behandlung möglich, bei der in der Regel eine Fusion des ISG angestrebt wird. Die Patienten dürfen das Bein der operierten Seite jedoch meist für einen Zeitraum von 6 bis 8 Wochen nur teilbelasten.
Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Departement für Wirbelsäulentherapie und Neurochirurgie des St-Vinzenz Hospital bieten wir ein breites Spektrum an operativen Therapien an:
Facharzt für Neurochirurgie, Spezielle neurochirurgische Intensivmedizin
Departmentleiter Neurochirurgie MVZ Duisburg-Walsum und MVZ Dinslaken-Lohberg
Fachärztin für Neurochirurgie
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Tel. 0203 738977 - 0
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